Über uns
Das Archiv der deutschen Frauenbewegung hat am 8. März 1984 zum ersten Mal seine Türen geöffnet und ist heute ein Forschungsinstitut und Dokumentationszentrum zur Geschichte der deutschen Frauenbewegung in Kassel. Mit einem Startkapital von 57.500 € wurde am 8. März 2003 die Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung ins Leben gerufen. Das Grundkapital setzte sich zusammen aus dem Preisgeld des Elisabeth-Selbert-Preises, den das Redaktionsteam der Ariadne 2001 erhalten hat und aus Stiftungseinlagen von zwanzig Gründungsstifterinnen.
Das AddF wird 40!
Bereits seit 40 Jahren sammeln, archivieren, erforschen, publizieren und verbreiten wir nun schon die Geschichte der deutschen Frauenbewegung.
Damit haben wir seit der Gründung eine der größten Sammlungen von Beständen von Frauenvereinen, -verbänden, und -organisationen sowie Nachlässen von Frauen zusammengetragen – und ein Ende ist noch nicht in Sicht!
Zum Geburtstag wünschen wir uns, dass unsere Stiftung einen großen Schritt nach vorne macht - mit 40 neuen Stifterinnen!
Sie wollen uns unterstützen? Gerne!
Ab einem Betrag von 2.000 Euro können Sie namentlich genannte Stifter:in werden. Sie bekommen einen Platz in der Stifter:innenversammlung und dürfen sich mit Ihrem Namenszug zu den anderen gesellen.
Darüber hinaus erhalten Sie kostenlos die Zeitschrift Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte und einmal jährlich die Einblicke, den Almanach mit Berichten über die Aktivitäten der Stiftung.
Sie können der Stiftung nicht nur Geld oder Immobilien vererben, sondern auch Bücher und Dokumente zur Frauenbewegung. Auch können Stifter:innen ihren bereits gestifteten Beitrag jederzeit beliebig erhöhen.
Werden Sie Unterstützer:in!
Die Stiftung ist selbstverständlich auch mit einer beliebigen anderen Summe zu unterstützen - Spenden sind jederzeit herzlich willkommen.
Als Spende an eine gemeinnützige Stiftung ist Ihre Förderung selbstverständlich steuerlich absetzbar!
Bei Interesse rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns - wir informieren Sie gerne über alle Details:
Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung
Gottschalkstr. 57
D - 34127 Kassel
E-Mail: info@addf-kassel.de
Tel.: +49 (0)561-989 36 70
Fax: +49 (0)561-989 36 72
Kontoverbindung:
Kasseler Sparkasse
BLZ: 520 503 53
Kto-Nr.: 2109200
IBAN: DE65 5205 0353 0002 1092 00
BIC: HELADEF1KAS
zum Hintergrund
Seit 2005 hat die Stiftung die alleinige Trägerschaft des AddF übernommen und verwaltet nun die zusammengetragenen Archiv- und Bibliotheksbestände, die einen Wert von mehr als 6,3 Millionen Euro haben.
Sie führt die seit 1984 erfolgreich geleistete Arbeit weiter und sichert insbesondere den wertvollen Bibliotheks- und Archivbestand dauerhaft ab. Langfristig bietet sie aber auch die Möglichkeit, neue Projekte zu initiieren.
Da weitere Stifter:innen gewonnen werden konnten, hat sich das Barvermögen der Stiftung seit der Gründung fast verdreifacht.
Die Arbeit der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung wird institutionell vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stadt Kassel gefördert. Der 1992 gegründete Förderverein, die Freundinnen des Archivs der deutschen Frauenbewegung, leistet einen weiteren wichtigen finanziellen Beitrag zur Absicherung der Arbeit; Drittmittel sowie Eigenmittel der Stiftung komplettieren das Budget.
Preise und Auszeichnungen
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Kerstin Wolff erhält den 2. Preis des Argula-von-Grumbach-Wettbewerbs, dem Gleichstellungsförderpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
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Die langjährige Vorstandsfrau Inge von Bönninghausen wird mit dem Grimme-Preis in der Kategorie "Besondere Ehrung" ausgezeichnet.
Sabine Hering, Mitgründerin und langjährig im Vorstand des AddF tätig, wird das Bundesverdienstkreuz verliehen für ihr Bestreben, die Frauenbewegung als "wichtige[s] Kapitel der deutschen Freiheitsgeschichte im kollektiven Gedächtnis zu bewahren".
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Der Archivbestand wird in das „Verzeichnis national wertvoller Archive“ aufgenommen.
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Kerstin Wolff erhält den Elisabeth-Selbert-Preis des Landes Hessen für ihre Dissertation: "Mütter in der Gemeinde. Partizipationschancen von Frauen in der Kommunalpolitik des Kaiserreichs - das Beispiel Harburg". Ministerpräsident Roland Koch betonte in seiner Laudatio, dass die Arbeit auf eine neue Sichtweise der politischen Rolle der Frau im 19. Jahrhundert aufmerksam mache.
20
01
Das Redaktionsteam der "Ariadne" erhält den Elisabeth-Selbert-Preis des Landes Hessen. Die Jury ist "von der Qualität der hervorragenden Aufbereitung der Hefte", die "die aktuelle Diskussion in der Frauenpolitik und die Ergebnisse der Frauenforschung gelungen zusammenführen" in "hohem Maße überzeugt".
Chronik des Archivs des deutschen Frauenbewegung
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2022 Unser Förderverein - Die Freundinnen - feiert im Oktober 30-jähriges Bestehen – on- und offline und wir sagen DANKE!
Unser erstes überregionales Kooperationsprojekt mit der Monacensia im Hildebrandhaus in München startet. Ab Juli unterstützen wir die Ausstellung „Frei Leben! Die Frauen der Boheme 1890 – 1920“ mit Blog- und Social Media Beiträgen.
Zum Ende des Jahres können wir noch ein Mammut-Projekt abschließen und mit viel Stolz unsere neue Website präsentieren. -
2021 Das Jahr 2021 ist wieder Jubiläumsjahr. Alles steht im Zeichen von Elisabeth Selbert, die im September 125 Jahre alt geworden wäre. Die erste Social-Media Jahresreihe #125JahreSelbert wird gut angenommen und im September wird dem AddF anlässlich der Jubiläumsfeier eine besondere Ehre zuteil: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender sind zu Gast im Lesesaal und im Gespräch mit den Mitarbeiterinnen.
– Aber auch Paragraf 218 feiert sein trauriges 150-jähriges Jubiläum: die Ariadne 77 mit dem Thema: „Unfruchtbare Debatten? 150 Jahre gesellschaftspolitische Kämpfe um den Schwangerschaftsabbruch“ erscheint.
Das AddF wird als "Ort der Demokratiegeschichte" ausgezeichnet. -
2020 Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) wird ab jetzt durch das BMFSFJ gefördert. Dadurch bekommt auch das AddF eine kontinuierliche Projektförderung und beteiligt sich ab jetzt mit weiteren Vorhaben zur „Erschließung und Digitalisierung von Sammlungsgut“. Durch die Erhöhung der institutionellen Förderung des Landes Hessen können zwei neue Personalstellen geschaffen werden, je eine für den Forschungs- bzw. Kommunikationsbereich. Das AddF wird als "Ort der Demokratiegeschichte" anerkannt. Im Herbst startet die Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Medien: Das AddF ist jetzt auf Twitter, Instagram und Facebook.
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2019 2019 geht für das AddF das Frauenwahlrechtsjubiläum weiter - inklusive vieler Kooperationen aus dem Vorjahr. Weitere Vorträge führen dazu, dass Mitarbeiterinnen Tausende von Kilometern zurücklegen und fast den Äquator umrunden (40.075 km)! Dem AddF wird zum Ende des Jahres eine besondere Form der Unterstützung und Anerkennung zuteil: die langjährige Freundin Dr. Heide Pfarr schenkt der Stiftung ein Wohnhaus.
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2018 Das Jahr steht ganz im Zeichen des Frauenwahlrechtsjubiläums. Das AddF ist Kooperationspartnerin der Ausstellung "Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht" im Historischen Museum Frankfurt und mit 127 Exponaten dessen größte Leihgeberin. Von den Mitarbeiterinnen des AddF werden mehrere Publikationen zum Thema erstellt, Hörfunk- und Fernsehproduktionen fachlich begleitet und unzählige Vorträge in ganz Deutschland gehalten.
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2017 Der Gesamtbestand des AddF umfasst inzwischen 700 Regalmeter Archivgut, es setzt sich zusammen aus 50 Nachlässen von Frauen und 41 Beständen von Frauenorganisationen.
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2016 Über das vom BMFSFJ geförderte Projekt zum Sammlungsaufbau für die Zeit nach 1945 gelangen 14 Bestände von Frauenverbänden und -organisationen (u. a. vom Deutschen Frauenrat, dem Deutschen Frauenring, der Evangelischen Frauen in Deutschland (EFiD), dem Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband und dem Frauennetzwerk für Frieden), 6 Nachlässe und 6 Sammlungen ins AddF. Viele Bestände und Nachlässe können erschlossen werden.
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2015 Die Doppelausgabe 67-68 der "Ariadne" bilanziert anlässlich der 150. Wiederkehr der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins eineinhalb Jahrhunderte Frauenbewegung in Deutschland.
Die bisher unveröffentlichten Lebenserinnerungen der feministischen Pazifistin, Frauenrechtlerin, Sexualreformerin Helene Stöcker werden von Reinhold Lütgemeier-Davin (Pazifismusforscher) und Kerstin Wolff (Frauenbewegungsforscherin) in einer kommentierten Edition herausgegeben. -
2014 Im September können auf Anregung des AddF in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Kassel zwei Stolpersteine verlegt werden. Sara Nussbaum, die erste Ehrenbürgerin Kassels, und ihr Ehemann Rudolf erhalten jeweils einen Stein vor ihrem ehemaligem Wohn- und Geschäftshaus im Verbindungsweg Müller-/Schäfergasse in der Kasseler Innenstadt.
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2013 Vom BMFSFJ wird ein dreijähriges Projekt zur Forcierung des Sammlungsaufbaus für die Zeit ab 1945 bewilligt.
Der 15. Band der Schriftenreihe erscheint unter dem Titel "Respekt für die Provinz". Kassel – die Stadt der starken Frauenbewegung, ein Streifzug durch 150 Jahre.
Im August findet die erste Summer-School zur Geschichte der Frauenbewegung statt – ein Vernetzungstreffen für Forscher*innen (vor allem Promovierende), die zu einem Thema aus dem Bereich der Frauenbewegung arbeiten. -
2012 Beim 47. Treffen der deutschsprachigen Frauen/Lesbenarchive und -bibliotheken treffen sich Frauen aus 31 Institutionen zum fachlichen Austausch. Das Kasseler Treffen steht insgesamt unter dem Thema "Auf der Datenautobahn durch Europa – Zugangswege zu und Vernetzung von Quellen zur Geschlechtergleichstellung".
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2011 100 Jahre Internationaler Frauentag ist Anlass für das AddF, gemeinsam mit dem Deutschen Frauenrat eine Broschüre zur Geschichte des 8. März herauszugeben und eine große Festveranstaltung zu organisieren.
Das dreijährige Forschungsprojekt "Karriere mit Tradition – Analyse der unterschätzten Potentiale von Frauenverbänden bei der Karriereplanung junger Frauen" wird vom BMBF im Rahmen des Förderschwerpunktes "Frauen an die Spitze" bewilligt.
Der Archivbestand wird in das „Verzeichnis national wertvoller Archive“ aufgenommen. -
2010 Die Tagung "Teilhabe oder Ausgrenzung? Perspektiven der bundesdeutschen Geschlechtergeschichte zwischen Nachkriegszeit und 'Strukturbruch'" wird gemeinsam mit dem Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, der Universität Kassel und der Evangelischen Akademie Hofgeismar organisiert; die Ergebnisse der Tagung erscheinen 2012 publiziert unter dem Titel "Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik".
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2009 Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, feiert das AddF sein 25jähriges Bestehen.
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2008 Am 5. Dezember erhält das AddF den Hessischen Archivpreis 2008. In der Begründung der Jury heißt es: "Das Archiv der deutschen Frauenbewegung ist ein Paradigma für eine aus kleinsten ehrenamtlichen Anfängen erwachsene Archivinstitution mit professionellem Niveau."
Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung erstellt das AddF ein Internetdossier zur Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland von 1800 bis heute. -
2007 Das AddF übernimmt das Archiv des Deutschen Evangelischen Frauenbundes; am 5. März findet eine Festveranstaltung mit Vertreterinnen dieses Verbandes und Vertretern der Stadt Kassel statt.
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2006 Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Frauenrat startet das AddF eine Initiative, um Frauenverbände bei der Archivierung ihrer Unterlagen zu beraten; erstes Ergebnis sind die Internetseiten zu FRAUenVEReineArchivierung (FrauVerA)
Am 8. März wird das AddF als "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet; aus diesem Anlass wird eine Kunstausstellung mit Werken von Kasseler Künstlerinnen gezeigt. -
2005 Die Stiftung übernimmt zum 1. Januar die Trägerschaft des AddF; die Bibliotheks- und Archivbestände mit einem Gesamtwert von über 1.6 Millionen Euro sind damit dauerhaft gesichert.
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2004 Zum 100. Geburtstag der Politikerin und Journalistin Gabriele Strecker kann das Online-Findbuch, das den Nachlass erschließt, ins Netz gestellt werden.
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2003 Am 8. März 2003 wird die Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung mit einem Startkapital von 63.500 Euro ins Leben gerufen.
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2002 Das AddF erhält erstmals Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Erschließung des Elisabeth-Selbert-Nachlasses.
Die retrospektive Erfassung des Buch- und Zeitschriftenbestandes per EDV ist abgeschlossen; die Daten sind damit online verfügbar und über die Homepage des AddF abrufbar. -
2001 Das Redaktionsteam der "Ariadne" wird mit dem Elisabeth-Selbert-Preis des Landes Hessen ausgezeichnet. Die Jury ist "von der Qualität der hervorragenden Aufbereitung der Hefte", die "die aktuelle Diskussion in der Frauenpolitik und die Ergebnisse der Frauenforschung gelungen zusammenführen", in "hohem Maße überzeugt".
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2000 Die Nachlässe von Elisabeth Selbert (1896-1986) und Gabriele Strecker (1904-1983) werden dem AddF überlassen.
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1999 Die Volkswagen Stiftung fördert ein Projekt, das unter Federführung des AddF Bildbestände aus verschiedenen Archiven zum Thema "Frauenbewegung und Frauenverbände von 1948 bis 1968" erschließt. Die Datenbank mit knapp 3.000 Abbildungen liegt als CD-ROM vor.
"1949-1999. 50 Jahre deutsche Geschichte im Spiegel der Literatur" lautet der Titel einer sehr erfolgreichen Veranstaltungsreihe, bei der Monika Maron, Hilde Domin, Renan Demirkan und Barbara Honigmann lesen. -
1998 Aus einem Forschungsprojekt zu Emanzipationsbestrebungen um 1848 wird eine Ausstellung mit Veranstaltungsreihe konzipiert, die in mehreren Städten gezeigt werden kann.
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1997 Das AddF präsentiert sich mit einer Homepage (addf-kassel.de) im Netz.
"ex tempore" ist eine Veranstaltungsreihe betitelt, die anlässlich der documenta IX frauengeschichtliche Orte der Stadt musikalisch bespielt. -
1996 Das AddF zieht in das eigens für seine Bedürfnisse umgebaute Haus in der Gottschalkstraße. Die Mietkosten sind durch eine institutionelle Förderung der Stadt Kassel abgedeckt.
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1995 Im Rahmen eines neuen hessischen Forschungsschwerpunktes wird ein Forschungsvorhaben zum Antisemitismus in der bürgerlichen Frauenbewegung realisiert; die Ergebnisse werden zunächst auf einer Tagung und später in einer Publikation präsentiert.
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1994 Anlässlich des 10jährigen Bestehens des AddF wird eine Festschrift als Sonderband der Schriftenreihe herausgegeben.
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1993 Leben und Alltag jüdischer Frauen stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe; die einzelnen Vorträge werden als Buch publiziert.
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1992 Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung wird das AddF in die institutionelle Förderung des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst aufgenommen.
Zur ideellen und finanziellen Unterstützung der Arbeit wird der Förderkreis "Freundinnen des Archivs der deutschen Frauenbewegung" gegründet.
Erstmalig findet die Stadtrundfahrt "Die Casselerinnen - Streifzüge durch zwei Jahrhunderte" statt, die seither immer wieder angeboten wird. -
1991 Der Kulturförderpreis der Stadt Kassel wird dem AddF verliehen für die "Aufbauarbeit eines der Öffentlichkeit zugänglichen Archivs, aber auch für die Popularisierung wichtiger kultureller frauenbezogener Themen".
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1990 In der Kunstkammer, dem heutigen Kulturbahnhof, wird eine große Ausstellung gezeigt, die sich mit Frauenalltag in Kassel in der Zeit von 1933 bis 1945 beschäftigt.
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1989 Die erste Ausstellung mit dem Titel "Die fatalen Tage - Zur Geschichte der Menstruation und Hygiene" wird präsentiert; ein Forschungsprojekt zum Thema und eine Publikation folgen.
Gemeinsam mit dem Staatstheater Kassel wird eine Theaterproduktion über Frauen in der Französischen Revolution erarbeitet. -
1988 Ein Forschungsprojekt zur Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung in Kassel vom Mittelalter bis 1950 beginnt; die Publikation erscheint zwei Jahre später im Verlag Elefanten Press.
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1987 Bereits 10.000 Buchtitel stehen in der Bibliothek zur Nutzung bereit.
Für die Zeitschriften "Die Frauenbewegung" (1895-1918) und "Die Frau im Staat" (1919-1933) werden Registerbände erstellt. -
1986 Die archiveigene Schriftenreihe wird mit den Ergebnissen des ersten Forschungsprojektes zur Frauenfriedensbewegung 1890-1933 eröffnet.
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1985 Die erste Ausgabe der Zeitschrift "Ariadne. Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung" erscheint.
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1984 Eröffnung am 8. März. Bereits 1983 wurde der Verein Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel mit dem Ziel gegründet, eine Bibliothek, ein Archiv, ein Forschungs- und Bildungszentrum zu Frauenalltag und Frauenbewegung in Deutschland im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert aufzubauen.
Die Arbeit des AddF wird anfangs durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und das Engagement der Mitarbeiterinnen finanziert; erste öffentliche Zuschüsse gibt es für einzelne Projektvorhaben; den Großteil der Arbeit leisten die Mitarbeiterinnen unbezahlt.
Mit einer Veranstaltung zu Leben und Werk von Franziska zu Reventlow beginnt die Lesungsreihe.