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Dossiers zu Personen

aus der Geschichte der Frauenbewegung

Wir präsentieren hier Dossiers zu Personen aus der Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland. Die Auswahl ist nicht repräsentativ, sondern orientiert sich an den Dokumenten, die Sie in unserem Archiv- und Bibliotheksbestand finden. Da wir ständig neue Nachlässe, Zeitschriften, Bücher und Fotos bekommen, werden auch immer wieder neue Dossiers erscheinen. Wenn Sie sich intensiver mit einem Thema beschäftigen und sich auf Quellensuche begeben wollen, bietet sich eine Recherche in unserem Katalog an.

Ansprechpartnerinnen

Laura Schibbe
Nachfragen betreffend der Nachlässe stellen Sie bitte an Barbara Günther

Dossiers auf unserer Homepage

Lily Braun

Lily Brauns Lebensweg führte sie durch Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse, dabei landete sie häufig zwischen allen Stühlen. Als Adelstochter wandte sie sich der Sozialdemokratie und der Frauenbewegung zu. Doch der Arbeiterinnenbewegung war sie nicht revolutionär genug und der radikal-bürgerlichen Frauenbewegung zu sozialdemokratisch.

Minna Cauer

Minna Cauer war eine deutsche Frauenrechtlerin, Publizistin, Politikerin und Pazifistin. Sie gilt als eine der führenden Vertreterinnen des radikalen Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung. Lesen Sie hier das Dossier des AddF über sie.

Ingeborg Küster

Ingeborg Küster war eine der führenden Frauen in der Westdeutschen Frauenfriedensbewegung der 1950er und 1960er Jahre. In dem zu dieser Zeit von ihr geleiteten Fritz-Küster-Verlag erschien u.a. 1952 bis 1974 die Zeitschrift Frau und Frieden.

Irmgard von Meibom

Irmgard von Meibom war eine protestantische Verbandsfunktionärin, die von den 1950er bis in die 1990er Jahre in zahlreichen Frauenorganisationen, kirchlichen Gremien und im Verbraucherschutz tätig war.

Malwida von Meysenbug

Malwida von Meysenbug wurde berühmt als Autorin der Memoiren einer Idealistin. Ihr Leben war geprägt von den bürgerlich-demokratischen Einheits- und Unabhängigkeitsbestrebungen der Revolution von 1848.

Lina Morgenstern

Sie war Gründerin des Hausfrauenvereins und radikale Frauenrechtlerin, Truppenversorgerin und Pazifistin. Sie schrieb hauswirtschaftliche Fachbücher und Biographien, politische Essays und Kinderbücher, Kochbücher und Lyrik und gab Zeitschriften und Kalender heraus. Als begnadete Managerin bürgerschaftlichen Engagements initiierte sie neben vielem anderen die Berliner Volksküchen, was ihr den Beinamen „Suppenlina“ einbrachte.

Paula Müller-Otfried

Paula Müller-Otfried war eine Vertreterin der protestantischen Frauenbewegung, die sie als langjährige Vorsitzende des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes (DEF) maßgeblich prägte. 1920-1932 war sie Abgeordnete der Deutschnationalen Volkspartei im Reichstag.

Louise Otto-Peters

Louise Otto[-Peters] gilt als eine der wichtigsten Protagonistinnen der Revolution von 1848, Initiatorin der organisierten Frauenbewegung in Deutschland und als kreative Schriftstellerin.

Gabriele Reuter

Gabriele Reuter war eine moderne Schriftstellerin. Sie schrieb frauenbewegte Bestseller über die destruktive Seite weiblich-bürgerlicher Lebenswelten innerhalb patriarchaler Gesellschaftsstrukturen. Das biografische Dossier erfasst die Lebensstationen jener Frau, die u. a. frauenbewegte Literatin, alleinerziehende Mutter und bildungsbürgerliche Bestsellerautorin war.

Eleonore Romberg

Die Friedensaktivistin, Soziologin und Bayerische Landtagsabgeordnete Eleonore Romberg lebte seit ihrer Geburt 1923 bis zu ihrem Tod 2004 in München. 1940 wurde sie mit dem Tod ihres Bruders als Pilot der deutschen Luftwaffe konfrontiert. Darüber hinaus war ihr Stiefvater zuvor wegen politischer Äußerungen denunziert worden und musste deshalb für neun Monate ins Gefängnis Stadelheim. Beide Ereignisse prägten ihr weiteres politisches Denken.

Elisabeth Selbert

Elisabeth Selbert war eine Politikerin und Juristin aus Kassel. Bei der Formulierung des Grundgesetzes der BRD initiierte sie die Verankerung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

Gabriele Strecker

Gabriele Strecker, geb. Schneider, war eine hessische Ärztin, Journalistin und Politikerin. Sie leitete den Frauenfunk des Hessischen Rundfunks und war Abgeordnete der CDU im Hessischen Landtag. Lesen Sie hier das Dossier des AddF über Gabriele Strecker.

Dorothee von Velsen

Dorothee von Velsen, gebürtige Oberschlesierin, war kulturprotestantische Historikerin, Politikerin, Fürsorgerin und intellektuelle Vertreterin der alten liberalen Frauenbewegung. Sie gestaltete die organisierte Frauenbewegung seit ihrer Hochphase im Wilhelminischen Kaiserreich bis zum demokratischen Wiederaufbau nach 1945 in einflussreichen Positionen auf inter/nationaler Ebene mit und setzte sich für die Anerkennung weiblicher Tätigkeitsfelder bzw. für das „Recht der eigenen Lebensführung“ speziell für Frauen ein.

Dossiers auf externen Seiten

Emma Ihrer

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Luise Zietz

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Anna Pappritz

von Kerstin Wolff im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Lina Morgenstern

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Marie Calm

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Malwida von Meysenbug

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Lily Braun

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Irmgard von Meibom

von Cornelia Wenzel im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Paula Müller-Otfried

von Frauke Geyken im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Auguste Schmidt

von Mirjam Höfner im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Marie Stritt

von Elke Schüller im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Marie-Elisabeth Lüders

von Laura Baumgarten im Digitalen Deutschen Frauenarchiv

 

Dank an

Das AddF bedankt sich für die Mitarbeit und große Hilfe bei der Erstellung der Dossiers bei: Laura Baumgarten, Helke Dreier, Frauke Geyken, Barbara Günther, Susanne Hertrampf, Alexandra Hiller, Sabine Hoffkamp, Mirjam Höfner, Pia Kühltrunk, Silke Mehrwald, Tanja Roth, Laura Schibbe, Elke Schüller, Barbara Wagner, Eva Wagner, Cornelia Wenzel, Angela Wickert, Kerstin Wolff.

Information

Trotz gewissenhafter Suche können nicht immer alle Rechteinhabende der verwendeten Abbildungen ermittelt werden. Berechtigte Ansprüche mögen bitte dem Archiv der deutschen Frauenbewegung mitgeteilt werden.

Archiv der deutschen Frauenbewegung
Gottschalkstraße 57
D - 34127 Kassel
Tel.: +49 (0)561-989 36 70
Fax: +49 (0)561-989 36 72
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