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  • AddF-F1-00644; Arbeiterinnen in einer Druckerei, ca. 1936. Fotografin: Grete Karplus. GemeinfreiAddF-F1-00644; Arbeiterinnen in einer Druckerei, ca. 1936. Fotografin: Grete Karplus. Gemeinfrei
    AddF-F1-00644; Arbeiterinnen in einer Druckerei, ca. 1936. Fotografin: Grete Karplus. Gemeinfrei

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  • SP-36 ; 1; Brief von Lily Braun an Francis Sklarek, hs. 01.12.1911. Gemeinfrei.
    SP-36 ; 1; Brief von Lily Braun an Francis Sklarek, hs. 01.12.1911. Gemeinfrei.

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Buchprojekte

des Archivs der deutschen Frauenbewegung

Die hier aufgeführten Publikationen sind unter anderem im Rahmen von Projekten des AddF entstanden und wurden in verschiedenen Verlagen veröffentlicht. Sie sind über den Buchhandel oder das AddF zu erwerben. In einigen Fällen sind die Bücher aber leider nur noch antiquarisch verfügbar.

Ansprechpartnerin

Dr. Kerstin Wolff

Tomate, Fahrrad, Guillotine

Was haben die Tomate, das Fahrrad und die Guillotine gemeinsam? Alle drei leisteten bedeutende Beiträge dazu, dass Frauen heute dort in der Gesellschaft stehen, wo sie stehen. Sei es politisch, rechtlich oder privat. Kerstin Wolff zeigt anhand von 30 Objekten und den spannenden wie unterhaltsamen Geschichten dahinter, wie sich weibliche Lebenswelten im Laufe der Zeit verändert haben und was das für Frauen heute bedeutet.

Frauenwahlrecht. Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa

Der Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht gehört zu den faszinierendsten Seiten der Demokratiegeschichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts eroberten sich Frauen weltweit den öffentlichen Raum, schrieben Petitionen, organisierten Demonstrationen, hielten Vorträge und schreckten auch vor Gewalt nicht zurück. Nach und nach sorgten die Aktionen der Frauenbewegungen für ein gesellschaftliches Umdenken: Demokratie und Partizipation galt nicht länger als ein Projekt ausschließlich für Männer. Doch auch nach der Einführung des Frauenwahlrechts stellten sich weiterhin Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Begründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie.

Unsere Stimme zählt!

Endlich waren sie am Ziel: Am 12. November 1918 erklärte der Rat der Volksbeauftragten, dass fortan auch Frauen zu den Wahlurnen schreiten dürfen. Damit hatte dieses Männergremium mit einem Federstreich das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt. Kann aus dieser kurzen Episode geschlossen werden, dass den deutschen Frauen das Stimmrecht quasi in den Schoß gefallen ist? Haben sie nicht auch für ihr Wahlrecht gekämpft? Oh doch – sie haben! Und wie!

Die Herausforderung der Vergangenheit. Jüdische Selbsthilfe in Kassel und Johannesburg

Frieda Sichel beschreibt in ihren Lebenserinnerungen ihre Kindheit in der Kasseler Verlegerfamilie Gotthelft, die Verfolgung im Nationalsozialismus, ihre Flucht und den Neuanfang der Familie in Südafrika. 42 Jahre nach der Publikation in Johannesburg liegt ihr Buch „Challenge of the past“ nun in deutscher Sprache vor.

Anna Pappritz - die Rittergutstochter und die Prostitution

Wie Anna Pappritz und die Frauenbewegung des beginnenden 20. Jahrhunderts den Kampf um Gleichberechtigung aufnehmen, wie sie es schaffen, dass über das Tabuthema Prostitution öffentlich geredet wird, welche Argumente ausgetauscht und welche Fehden mit den ebenfalls sich dem Thema zuwendenden Ärzten ausgetragen werden, steht im Zentrum dieser Biografie.

Helene Stöcker - Lebenserinnerungen

Helene Stöcker wurde 1869 in Elberfeld (Wuppertal) geboren und schloss als eine der ersten Studentinnen 1901 ihre Dissertation ab. Ab 1904 begann sie ihre Arbeit an der "Neuen Ethik", eine Philosophie, die die Liebe zwischen Mann und Frau und das daraus resultierte Kind ins Zentrum stellte. 1905 gründete sie den Bund für Mutterschutz. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges - der sie völlig überraschte - begann sie ihr pazifistisches Engagement, welches sie bis 1933 aufrechterhielt. In ihre Lebenserinnerungen ist auch ihr Kriegstagebuch mit aufgenommen, aus dem das Entsetzen über den Kriegsausbruch 1914 deutlich wird.

Der Arbeitskreis historische Frauen- und Geschlechterforschung 1990-2015. Wissenschaftliche Professionalisierung im Netzwerk.

1990 wurde der Arbeitskreis Historische Frauenforschung als deutsches Komitee der International Federation for Research in Women’s History gegründet. Seine Initiatorinnen schufen damit die Basis für ein Netzwerk, das bis heute den wissenschaftlichen Austausch zwischen allen an der historischen Frauen- und Geschlechterforschung Interessierten fördert. 1999 in Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung umbenannt und 2007 in die Vereinsform überführt, trug der Arbeitskreis entscheidend zur Entwicklung dieses innovativen Feldes der Geschichtswissenschaft bei. 2015 erhielt er für seine Aktivitäten den Margherita-von-Brentano-Preis der Freien Universität Berlin.

Karrieren von Frauen sind Drahtseilakte. Frauenverbände als Netzwerke der Karriereförderung.

Frauenverbände verfügen über das Wissen und das Potenzial zur Karriereförderung von Frauen. Vernetzung, Unterstützung und Beratung sind wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Welche Rolle spielen Frauenverbände hierbei und inwiefern wirkt sich die Mitgliedschaft in einem Frauenverband karrierefördernd aus? Diese Fragen stellten sich Helke Dreier und Regina Löneke am Beginn ihrer Untersuchung und daran anknüpfend: Welche Motive spielen für das Engagement in einem Frauenverband eine Rolle?

Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik

In der Zeitgeschichte herrscht die These einer fortschreitenden Emanzipation der Frauen seit den 1950er-Jahren vor. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich allerdings ein anderes Bild. Anhand von Themenfeldern wie »Beruf und Familie«, »Sexualitäten und Körper« und »Partizipation und Protest« wird in diesem Band die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik einer geschlechterhistorischen Analyse unterzogen.

Politische Netzwerkerinnen. Internationale Zusammenarbeit von Frauen 1830-1960

Dieser Sammelband stellt in 15 Beiträgen die Entwicklung der internationalen Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert vor. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entstehung von politischen Netzwerken jenseits der traditionellen Geschichte internationaler Frauenorganisationen.

Marie Stritt - Eine »kampffrohe Streiterin« in der Frauenbewegung (1855-1928); mit dem erstmaligen Abdruck der unvollendeten Lebenserinnerungen von Marie Stritt

Zum 150. Geburtstag am 18. Februar 2005: Marie Stritts Lebenserinnerungen, kombiniert mit ihrer politischen Biografie.Sie war eine der bedeutendsten und charismatischsten Protagonistinnen der bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland.

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