Die Kasseler Trickfilmerinnen Katrin Nicklas und Frauke Striegnitz haben anlässlich des 125sten Geburtstages von Elisabeth Selbert einen kurzen Animationsfilm über Elisabeth Selbert und ihre zentrale Rolle bei der Aufnahme der Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland realisiert. Unterstützt wurde dieses Vorhaben von der Stadt Kassel und dem Archiv der deutschen Frauenbewegung.

zum Animationsfilm

In der ersten Interviewfolge der Frauen von damals unterhält Bianca Walther sich mich mit Dr. Kerstin Wolff.
Sie erzählt uns von den Anfängen des Archivs in den 1980er Jahren, gibt einen Überblick über die Sammlungspraxis und die Aktivitäten des AddF und erzählt die ein oder andere Anekdote.
Mit welcher Frauenrechtlerin von damals Kerstin Wolff gern mal ein Bier trinken würde erfahren Sie ebenfalls im Podcast!

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Vor 175 Jahren kam in der Frankfurter Paulskirche das erste gesamtdeutsche Parlament zusammen. Darunter war keine einzige weibliche Abgeordnete. Frauen durften nur von der Tribüne aus zusehen. Sie durften weder wählen, noch gewählt werden. Wie bedeutend waren sie für die Geschichte der Demokratie in Deutschland? Antworten von Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung.

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Auf diesem Symposium der Kommission für politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen mit dem Titel »‘Gefühlte Demokratie‘ – Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert«, das unter der Schirmherrinnenschaft der hessischen Landtagspräsidentin Astrid Wallmann stand, präsentierte Kerstin Wolff für das AddF drei hessische Politikerinnen: Karoline Balser, Gabriele Strecker und Vera Rüdiger. Mit Hilfe dieser drei Frauen ging sie der Frage nach, wie sich die Landtagspolitik von Frauen zwischen Weimarer Republik und den 1980er Jahren verändert hat.

zum Vortrag

Kerstin Wolff sucht im Gespräch mit Eva Linner, Manuela Rienks und Nadja Renner nach Frauen im Verfassungskonvent von 1948.
30 Experten - Männer aus der Politik - diskutierten über die Neugestaltung Deutschlands und damit verbundene Verfassungsfragen. Doch was war mit den Frauen? Wie traten sie beim Verfassungskonvent in Erscheinung, wenn nicht als offiziell geladene Expertinnen? Warum wurden sie nicht mitgedacht? Wurde damals die Gleichberechtigung nach Artikel 3 Absatz 2 schon diskutiert? Diese und noch mehr Fragen besprechen die vier Frauen. 

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Kerstin Wolff spricht in dieser Podcastfolge der Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung mit Hendrik Große-Homann über Artikel 3, Absatz 2 Grundgesetz - "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" und Elisabeth Selbert.

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In dieser Podiumsdiskussion geht es um die Sozialistin, Klassenkämpferin, Pazifistin, Antifaschistin, Rednerin, Redakteurin, Politikerin und – auch wenn sie sich wohl nicht so genannt hätte – Feministin Clara Zetkin.
Wer war Clara Zetkin? Was können wir heute von ihr lernen? Wo würden wir ihr heute widersprechen? Diesen Fragen gingen die Zetkin-Expertinnen Mirjam Sachse vom AddF und Dr. Gisela Notz bei der Aufzeichnung des Livepodcasts gemeinsam auf den Grund.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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