• Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD,1947 - 1989)

    "Mit allen Frauen kraftvoll und kühn für den Sieg des Friedens und des Sozialismus!"[1]

Demokratischer Frauenbund Deutschlands

von Helke Dreier

Am 28. Januar 1947 stellte Anne-Marie Durand-Wever (1889-1970; erste Vorsitzende des DFD) bei der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) einen Antrag auf Gründung einer überparteilichen, überkonfessionellen und überregionalen Frauenorganisation. Dieser Antrag wurde genehmigt und vom 7. bis 9. März 1947 fand im Admiralspalast in Berlin unter dem Motto „Deutscher Frauenkongreß für den Frieden“ der Gründungskongress des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands statt. An diesem Kongress nahmen Delegierte aus allen vier Besatzungszonen teil. Der DFD wurde als zonenübergreifende, gesamtdeutsche Frauenorganisation ins Leben gerufen. Zu seinen zentralen Zielen gehörten die Sicherung des Friedens, der Kampf gegen Faschismus und Militarismus und damit vor allem gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands sowie der Aufbau einer demokratischen und sozialistischen Gesellschaft in einem geeinten Deutschland.

Seinem Selbstverständnis nach sah sich der DFD in der Tradition der Frauenbewegung der Weimarer Republik und verstand daher den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau und die internationale Zusammenarbeit der Frauen als Schwerpunkte seiner Arbeit.

Obwohl der Verband sich selbst als unabhängig und überparteilich verstand, war er an die Direktiven der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gebunden und blieb in seiner Wirksamkeit auf die Sowjetische Besatzungszone und ab 1949 auf die DDR beschränkt, auch wenn Anfang der 1950er Jahre in Westdeutschland einzelne Regionalverbände gegründet wurden. Für eine eigenständige politische Arbeit blieb dem DFD und seinen Mitgliedern nur ein begrenzter Spielraum, der sich noch am ehesten bei der Projektarbeit auf lokaler Ebene verwirklichen ließ. Bis zur Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes (UFV) 1990 blieb der DFD die einzige Frauenorganisation der DDR und behielt bis zur Wende seine solidarische Haltung gegenüber dem DDR-Regime und der SED.

Das Emanzipationsverständnis des DFD orientierte sich an dem der SED und an der sozialistischen Theorie zur Frauenemanzipation, die das Recht der Frau auf Arbeit und damit ihre ökonomische Unabhängigkeit ins Zentrum rückte. Folgerichtig setzte sich der DFD für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, aber auch für die Anerkennung der Mutterschaft als soziale Leistung ein. Eine seiner zentralen Aufgaben sah er in der politischen Bildung nicht berufstätiger Frauen und Mütter. Hierzu errichtete er Frauenakademien und Beratungszentren für Familien.

Die Organisationsstruktur des DFD

In der auf dem Gründungskongress verabschiedeten Satzung wurden die Ziele und die Organisationsstruktur des Verbandes festgelegt. Der Verband war in Orts- bzw. Stadtteilgruppen, in Stadtbezirks-, Kreis- und Bezirksorganisationen sowie in Landesverbände gegliedert. Die leitenden Organe waren der Bundeskongress, der Bundesvorstand und die Delegiertenkonferenzen. Die Leitung des DFD lag in den Händen des Bundesvorstands, der aus der Ersten Vorsitzenden, vier Stellvertreterinnen und einer wechselnden Zahl von Mitgliedern bestand. Der Bundesvorstand war zuständig für die Durchführung der Beschlüsse des Bundeskongresses und die Verwaltung des DFD-Vermögens, er vertrat den DFD im Nationalrat und bei der Nationalen Front. Die laufenden Geschäfte führte das Bundessekretariat, das allerdings de facto wenig politischen Handlungsspielraum besaß. Anweisungen der SED mussten vom Sekretariat befolgt werden und es war gegenüber dem ZK der SED und gegenüber dem Bundesvorstand rechenschaftspflichtig. Der letzte Bundeskongress des DFD fand am 27. Oktober 1990 statt und war gleichzeitig der Gründungskongress des Demokratischen Frauenbundes e.V. (dfb).

Der DFD finanzierte sich aus Mitgliedsbeiträgen, dem Verkauf von Sondermarken und durch staatliche Zuschüsse, die den größten Teil der Einnahmen des Verbandes ausmachten. Die Höhe der staatlichen Zuwendungen war abhängig von der Bedeutung, die die SED dem DFD bei der politischen Arbeit zusprach.[2]

Die Mitglieder des DFD

Ziel des DFD war es, Frauen aus allen Gesellschaftsschichten und aus allen Berufsgruppen als Mitglieder zu gewinnen. Mitglied werden sollten Arbeiterinnen, Bäuerinnen, Hausfrauen und Akademikerinnen, unabhängig von ihrer weltanschaulichen Einstellung. Frauen aus der proletarischen und der bürgerlichen Frauenbewegung der Vorkriegszeit sollten sich im DFD zusammenfinden. Vor allem bislang als unpolitisch geltende Frauen wollte der Verband mobilisieren und für die politische und gewerkschaftliche Arbeit gewinnen.

Die Mitgliederzahl des DFD stieg schnell und bereits am 1. September 1947 hatte der Verband 242 000 Mitglieder.[3]

Aktionen und Aktivitäten des DFD

In den ersten Jahren nach seiner Gründung war die Arbeit des DFD von Kampagnen für den Frieden geprägt. Die größte dieser Aktionen war die Friedenskampagne „Für das Verbot der Atombombe“. Diese Kampagne diente zur Unterstützung der sowjetischen Delegation bei der UNO, die diese Forderung dort stellte. Der DFD sammelte damals 5,5 Millionen Unterschriften. Dreihunderttausend davon stammten aus den Westzonen.

1955 beteiligte sich der DFD an dem vom Weltfriedensrat verabschiedeten „Wiener Appell“ zur Ächtung der Atomwaffen und er engagierte sich gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Auch an der Ostermarschbewegung und der Anti-Atomkraftbewegung war der DFD aktiv beteiligt.

Weitere Schwerpunkte der Arbeit dieser frühen Jahre waren die Unterbringung der Flüchtlinge, die Versorgung der Heimkehrer sowie die berufliche Gleichstellung der Frau.

Bis etwa Mitte der 1950er Jahre wandelte sich der DFD von einer überparteilichen Frauenorganisation zu einer DDR-Massenorganisation. Er wurde verstärkt in die Propagandaarbeit der SED eingebunden und seine Aktivitäten orientierten sich mehr und mehr an den politischen Vorgaben der Partei. Was den DFD allerdings entscheidend von anderen Massenorganisationen unterschied war der hohe Anteil an parteilosen Frauen auch an der Führungsspitze. 1958 erreichte der Anteil der Parteilosen mit 82 Prozent seinen höchsten Stand.

Der DFD war an verschiedenen frauen- und familienpolitischen Gesetzesentwürfen beteiligt, z. B. erarbeitete er 1949 ‚Vorschläge zum Deutschen Frauenrecht‘ und 1954 einen ‚Entwurf eines Familiengesetzbuches‘ (EFGB).

Während der 1960er Jahre verstärkte der DFD seine internationalen Aktivitäten und knüpfte Kontakte zu Frauenorganisationen in Lateinamerika, Asien und Afrika. Auch die Verbindungen zu Frauenorganisationen in nicht-kommunistischen Ländern wurden ausgebaut. Die internationale Arbeit des DFD entwickelte sich in diesen Jahren zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte.[4]

Publikationsorgane

Von den verschiedenen vom DFD herausgegebenen Zeitschriften waren „Die Frau von heute“ und „lernen und handeln“ diejenigen, die sich am längsten hielten.

Von der Zeitschrift „lernen und handeln“ gab es zwei unterschiedliche Ausgaben. Eine Ausgabe war das Funktionärsorgan des DFD, das ab 1950 erschien. 1990 stellte diese Zeitschrift mit Heft Nr. 2 ihr Erscheinen ein, stattdessen erschien die Zeitschrift 'Fraueninitiarive 90: die Zeitung des DFD'. Die Ausgabe für Westdeutschland erschien zwischen 1950 und 1956 als ‚Mitteilungsblatt des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands für Westdeutschland‘.

‚Die Frau von heute‘ war ursprünglich als Organ der Frauenausschüsse gedacht. Nach der Gründung des DFD 1947 wurde die Zeitschrift vom DFD übernommen und weitergeführt. 1950 fusionierte sie mit der Zeitschrift ‚Für Dich‘. Sie hatte für den DFD eine Werbefunktion, berichtete über die Arbeit des DFD und darüber hinaus brachte sie Artikel aus Politik und Wirtschaft ebenso wie Beiträge zu Mode und Unterhaltung bzw. Kultur. 1962 stellte ‚die Frau von heute‘ ihr Erscheinen ein.[5]

Der DFD-West

Der DFD versuchte Anfang der 1950er Jahre auch in Westdeutschland Fuß zu fassen, nachdem auf Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag die Notwendigkeit einer unabhängigen und zonenübergreifenden Frauenorganisation immer deutlicher geworden war.

In den folgenden Monaten entstanden die ersten DFD-Gruppen auf Orts- und Kreisebene und im April 1950 wurde in Nordrhein-Westfalen der erste Landesverband gegründet. Es folgte die Gründung weiterer Landesverbände, u. a. in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Hessen. Im Oktober 1950 hatte der DFD-West insgesamt 11.494 Mitglieder. Die führenden Frauen waren Mitglied in der KPD oder parteilos.

Zentrale Ziele des DFD-West waren der Kampf für den Frieden, Proteste gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, der Einsatz für die Ächtung der Atomwaffen und die Wiederherstellung der deutschen Einheit. Auch die politische Bildung der Mitglieder war dem DFD-West ein zentrales Anliegen.

Seit seiner Gründung war der DFD-West staatlichen Repressalien ausgesetzt. Dies äußerte sich in der Schließung von Büros und der Auflösung von Demonstrationen und anderen Versammlungen. Mitglieder des DFD wurden verhaftet, verhört, erkennungsdienstlich behandelt und angeklagt. Einige wurden verurteilt, u. a. zu zehn Monaten Haft, wegen ‚Geheimbündelei‘ und ‚Staatsgefährdung‘. Andere mussten damit rechnen, ihren Job zu verlieren, wenn sie im öffentlichen Dienst beschäftigt waren. Grundlage für eine solche Entlassung bildete der Beschluss über die ‚Politische Beteiligung von Angehörigen des öffentlichen Dienstes gegen die demokratische Grundordnung‘ vom September 1950. Wie andere Friedensorganisationen des Westens auch wurde der DFD als kommunistische Tarnorganisation eingestuft und auf Anweisung der Innenminister der Länder am 10. April 1957 verboten. Begründet wurde dieses Verbot damit, der DFD sei eine verfassungswidrige und staatsgefährdende Organisation. Zur Zeit seines Verbots hatte der DFD ca. 28.000 Mitglieder.[6]

Der DFD und die Wende

Der DFD war kein aktiver Teil der Veränderungen im Herbst 1989. Vom Unabhängigen Frauenverband und den aktiven Bürgergruppen wurde er als Teil der SED-Herrschaft wahrgenommen. Mit dem Bundeskongress am 7. November 1989 wurde die Erneuerung des Verbandes im Zeichen der Wendezeit eingeleitet. Unter der Leitung der neu gewählten Vorsitzenden Eva Rohmann setzte der Verband weiter auf einen reformierten Sozialismus und eine souveräne DDR, eine Position, die der Verband mit aktiven Bürgergruppen dieser Zeit teilte. Die neue Vorsitzende stellte den Verband in die Tradition der deutschen Frauenbewegung und sah im Antifaschismus und im Sozialismus Alternativen zum Kapitalismus. Nachdem klar wurde, dass die politischen Zeichen auf Wiedervereinigung und nicht auf eine Reform der sozialistischen DDR standen, setzte sich der DFD kritisch mit seiner Rolle in der DDR auseinander. Schließlich passte er seine Satzung und sein Programm dem westdeutschen Vereinsrecht an. Er änderte seinen Namen in Deutscher Frauenbund (dfb e. V.) und wurde Mitglied im Deutschen Frauenrat und im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Seinen Alleinvertretungsanspruch gab er auf. Heute ist er in den ostdeutschen Bundesländern auf Landesebene vertreten und versteht sich vor allem als Interessenvertretung ostdeutscher Frauen.[7]

Die Bestände des DFD im Archiv der Deutschen Frauenbewegung

Im Archiv der Deutschen Frauenbewegung finden sich Unterlagen zum DFD verstreut in verschiedenen Beständen.

Vereinzelte Archivalien zur Verbandsgeschichte des DFD und der Vermögensverwaltung finden sich im Nachlass der Nachfolgeorganisation dfb e.V. im Archiv der deutschen Frauenbewegung.[8]  Dieser Bestand enthält im Wesentlichen Unterlagen aus den Jahren 1989 bis 1992, die vor allem Aufschluss über die Wandlung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (DFD) zum Demokratischen Frauenbund (dfb e. V.) während und nach der Wende geben.

Materialien zur Gründungsgeschichte des DFD und seiner Arbeit über die Jahre enthalten die Sammlungen Gerda Weber[9]  und die Materialiensammlung zu Ingeborg Nödinger.[10]  Außerdem befindet sich im AddF eine Sammlung zum DFD, die unterschiedliche Archivalien, wie Flugblätter, Satzungen, Wahlaufrufe u v. m. enthält.[11]

Der größte Teil der Unterlagen zur Geschichte des DFD befindet sich im Archiv der Parteien- und Massenorganisationen im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde.

Fußnoten

[1]
Losung des VII. Bundeskongresses des DFD, 23. bis 25. November 1960, Berlin; AddF, Kassel, SK-1 ; 5.Gabriele Strecker: Überleben ist nicht genug, Frauen 1945 – 1950, Freiburg i.Br. 1981,S. 17Elisabeth Selbert in ihrer Radioansprache am 18.01.1949 nach der Verabschiedung des Gleichberechtigungsparagraphen im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
[2]
Zum organisatorischen Aufbau und zur Finanzierung des DFD vgl. Koelges (2001): Der Demokratische Frauenbund; Mocker (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands.
[3]
Zu den Mitgliederzahlen und zur Mitgliederstruktur des DFD vgl. Koelges (2001): Der Demokratische Frauenbund; Mocker (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands; Nödinger (1983): Wiederaufrüstung; Scheidt, Petra (2011): Karriere im Stillstand?.
[4]
Zu den Aktivitäten und Aktionen des DFD vgl. Geschichte des DFD (1989); Mocker (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands; Nödinger (2001): Für Frieden und Gleichberechtigung; Stoehr/Schmidt-Harzbach (1996): Friedenspolitik.
[5]
Zu den Publiaktionsorganen des DFD vgl. Koelges, Barbara (2001): Der Demokratische Frauenbund; Mocker, Elke (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands; Nödinger, Ingeborg (1983): Frauen gegen Wiederaufrüstung. Siehe auch die Bestände des AddF zu den jeweiligen Zeitschriften.
[6]
Zum DFD-West vgl. Nödinger, Ingeborg (1979): Für Frieden und Gleichberechtigung; Nödinger, Ingeborg (1983): Frauen gegen Wiederaufrüstung; Nödinger, Ingeborg (2001): Für Frieden und Gleichberechtigung.
[7]
Zur Arbeit des DFD während der Wendezeit und zu seiner Transformation zum dfb e. V. vgl. Koelges, Barbara (2001): Der Demokratische Frauenbund; Scheidt, Petra (2011): Karriere im Stillstand?Zu den Aktivitäten und Aktionen des DFD vgl. Geschichte des DFD (1989); Mocker (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands; Nödinger (2001): Für Frieden und Gleichberechtigung; Stoehr/Schmidt-Harzbach (1996): Friedenspolitik.
[8]
AddF, Kassel; Sammlung Gerda Weber, SP-30.
[9]
AddF, Kassel; Sammlung Ingeborg Nödinger ST-32.
AddF, Kassel; Sammlung Ingeborg Nödinger ST-32.
AddF, Kassel; Sammlung Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD), SK-1.

Recherche zum DFD

Findbuch zur Nachfolgeorganisation dfb e.V.

Im Online-Katalog META sind Literaturnachweise, Materialien und Digitalisate zum DFD zu recherchieren

Literatur über den DFD (Auswahl)

Bouillot, Corinne (1994/95): La Genese du socialisme Est-Allemand et l'encadrement des femmes par la pouvoir. De l'occupation soviétique à l'Etat socialiste 1945-1952, Paris.

Geschichte des DFD (1989), hg. v. Bundesvorstand des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Leipzig.

Genth, Renate/ Schmidt-Harzbach, Ingrid (1996): Die Frauenausschüsse: das halb gewollte, halb verordnete Netzwerk, in: Frauenpolitik und politisches Wirken von Frauen im Berlin der Nachkriegszeit 1945 – 1949, hg. v. Renate Genth/ Reingard Jäkl/ Rita Pwalowski/ Ingrid Schmidt-Harzbach u. Irene Stoehr, Berlin, S. 47-74.

Genth, Renate / Schmidt-Harzbach, Ingrid (1996): Kriegsende und Nachkriegszeit in Berlin, in: Frauenpolitik und politisches Wirken von Frauen im Berlin der Nachkriegszeit 1945 – 1949, hg. v. Renate Genth/ Reingard Jäkl/ Rita Pwalowski/ Ingrid Schmidt-Harzbach u. Irene Stoehr, Berlin, S. 25-46.

Genth, Renate/ Jäkl, Reingard/ Pwalowski, Rita/ Schmidt-Harzbach, Ingrid/ Stoehr, Irene (Hg.) (1996): Frauenpolitik und politisches Wirken von Frauen im Berlin der Nachkriegszeit 1945 – 1949, Berlin.

Koelges, Barbara (2001): Der Demokratische Frauenbund. Von der DDR-Massenorganisation zum modernen politischen Frauenverband, Wiesbaden.

Mocker, Elke (1992): Demokratischer Frauenbund Deutschlands. (1947 - 1989); historisch-systematische Analyse einer DDR-Massenorganisation, Berlin.

Nödinger, Ingeborg (1979): Für Frieden und Gleichberechtigung, in: Brot und Rosen. Geschichte und Perspektive der demokratischen Frauenbewegung, hg. v. Florence Hervé, Frankfurt am Main, S. 157-163.

Nödinger, Ingeborg (1983): Frauen gegen Wiederaufrüstung. Der Demokratische Frauenbund Deutschland im antimilitaristischen Widerstand (1950 bis 1957), Frankfurt am Main.

Nödinger, Ingeborg (2001): Für Frieden und Gleichberechtigung. Der Demokratische Frauenbund Deutschlands und die Westdeutsche Frauenfriedensbewegung in den 50er und 60er Jahren, in: Geschichte der deutschen Frauenbewegung, hg. v. Florence Hervé, 7., verb. und überarb. Aufl., Köln, S. 139–154.

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