
Ausstellung, 21.3. - 28.4.2023
Auf dem Weg zur modernen Demokratie – 175 Jahre 1848er Revolution
Eine Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie muss ständig neu erkämpft, gelebt und weiterentwickelt werden. Zum 175. Jubiläum der demokratischen Revolution von 1848 wird in der Volkshochschule Region Kassel eine Ausstellung gezeigt, die die Anfänge der
Demokratiebewegungen ab dem 18. Jahrhundert beleuchtet. Klar ist: der Weg zur modernen Demokratie gehört zu den außergewöhnlichsten Kapiteln unserer Geschichte! Die frühen Freiheitsbewegungen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bieten spannende Einblicke in unsere demokratischen Traditionen. Die Wanderausstellung, die von der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte erarbeitet wurde, zeigt die Frühzeit der modernen Demokratie: den Einsatz für Grund- und Menschenrechte, Demokratisierung und politische Teilhabe sowie die Bemühungen um Integration und Gleichberechtigung. Die ‚Leuchttürme‘ der Demokratiegeschichte wie die Französische Revolution 1789 und das Hambacher Fest 1832 werden genauso dargestellt wie weniger bekannte Kapitel. Ein vielseitiges Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung mit Vorträgen.
Veranstalter:in: Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel, Volkshochschule Region Kassel
Die Ausstellung endet am 28.4.2023
Adresse: VHS Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21

Vortrag, 23.3.2023
Frauen in der Revolution von 1848
Referentin: Dr. Kerstin Wolff, Archiv der deutschen Frauenbewegung
„Aber als Schmach empfand ich es doch, daß Frauen nach wie vor von politischen Versammlungen ausgeschlossen waren ...“. So drückte die 1848er-Revolutionärin Louise Otto ihre Enttäuschung darüber aus, dass sie als Frau nicht als Abgeordnete in der Paulskirche würde sitzen können. Denn Frauen waren vom Wahlrecht, qua Geschlecht, ausgeschlossen. Aus diesem Umstand zu schließen, die Revolution hätte ohne Frauen stattgefunden, wäre falsch. Der Vortrag thematisiert die vielfältigen Möglichkeiten von Frauen, die Revolution zu unterstützen. Sei es auf den Barrikaden, als Vereinsgründerinnen oder Fahnenstickerinnen
Datum 23.3.2023 / 18:00 - 20:00 Uhr
Anmeldung bis: 20.3. unter vhs@landkreiskassel.de, Kursnummer: 231-02126
Ort/ Adresse: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21
Kosten: 5 €

Impuls und Gespräch, 29.03.2023
Lieber gleich! Gleichberechtigung im Judentum und Christentum
Referentinnen:
Prof. Dr. Mirja Kutzer, Universität Kassel; Helene Braun, Studentin, Abraham-Geiger-Kolleg, Potsdam – Mitbegründerin von Keshet Deutschland e. V. – Die jüdische LGBTQI*-Community in Deutschland
Moderation: Dr. Kerstin Wolff, Archiv derdeutschen Frauenbewegung
Die beiden Referentinnen bringen ihre Thesen zum Thema Gleichberechtigung im Judentum und Christentum ein, um sie in einem moderierten Gespräch weiter auszuführen. Auch der Austausch mit den Gästen wird nicht zu kurz kommen und ein offenes Gespräch schließt den Themenabend ab.
am: 29. März 2023 | um: 19:30 Uhr | Ort: Neue Denkerei, Friedrichsstraße 28, 34117 Kassel
Eintritt frei – Getränke werden zum Kauf angeboten.
Eine Kooperation der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel e. V., dem Evangelischen Forum Kassel und dem Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel
Mit Unterstützung durch: Katholische Kirche Kassel; Maria 2.0 Kassel; Citypastoral Kassel; Bildungsforum Sankt Michael Kassel; Dezernat generationen- und geschlechtersensible Pastoral Bistum Fulda; Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben; Soroptimist Club Kassel-Elisabeth Selbert

Vortrag, 30.3.2023
Malwida von Meysenbug und ihre frühe Begeisterung für Revolutionen
Referentin: Dr. Marlis Wilde-Stockmeyer
In ihren „Memoiren einer Idealistin“ beschreibt sie ihre Begeisterung für die Julirevolution, die 1830 von Paris ausging, Europa erfasste und sich auch auf die politischen und familiären Verhältnisse in Kassel auswirkte. Ihre Begeisterung für Aufstände und Revolutionen, in denen die bestehenden Machtverhältnisse und Herrschaftsformen gestürzt werden sollten, verstärkten sich in den folgenden Jahren und machten sie dadurch zur Außenseiterin in ihrer konservativen Familie. 1847/1848 ist Malwida von Meysenbug in Frankfurt/M., sie erlebt unmittelbar den Einzug des Frankfurter Vorparlaments in die Paulskirche und verfolgt engagiert die weiteren Entwicklungen, aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas.
Datum 30.3.2023 / 18:00 - 20:00 Uhr
Anmeldung bis: 27.3. unter vhs@landkreiskassel.de, Kursnummer: 231-02128
Ort/ Adresse: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21
Kosten: 5 €

Vortrag, 4.4.2023
"...die Freiheit, nach der Du strebst" Demokratie, Geschlecht und Emanzipation in der Revolution von 1848/49
Referentin: Birgit Bublies-Godau, M.A., Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum
Die Referentin wirft einen beziehungsgeschichtlichen Blick auf das historische Großereignis „Revolution von 1848“. Hierfür wird sie den Demokratisierungsprozess und die Geschlechtergeschichte des 19. Jahrhunderts beleuchten, die Entwicklungen theoretisch fundieren und anhand konkreter Beispiele nachvollziehbar machen. Lebensgeschichten, Einzelschicksale, familiäre Traditionen und biografische Fundstücke werden die Beziehungskonstellationen in der Revolution illustrieren.
Datum 4.4.2023 / 18:00 - 20:00 Uhr
Anmeldung bis: 2.4. unter vhs@landkreiskassel.de, Kursnummer: 231-02130
Ort/ Adresse: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21
Kosten: 5 €

Vortrag, 12.4.2023
Zwei Kasselerinnen schreiben Demokratiegeschichte Quellen von Malwida von Meysenbug (1816-1903) und Elisabeth Selbert (1896-1986)
Referentin: Dr. Mirjam Sachse, Archiv der deutschen Frauenbewegung
Wie kann es sein, dass zwei Frauen, die in zwei so unterschiedlichen Jahrhunderten lebten, doch so viele Gemeinsamkeiten haben? Meysenbug und Selbert wurden beide in Kassel geboren und beide wuchsen sie auf in Zeiten der Unterdrückung und des revolutionären Kampfes dagegen. Mit den ihnen jeweils gegebenen Mitteln kämpften auch sie für eine demokratische Entwicklung Deutschlands und wussten, dass eine Demokratie ohne Gleichberechtigung der Frauen niemals eine echte Demokratie sein kann. Beide nahmen deshalb das ihnen gesellschaftlich zugewiesene, überkommene Rollenbild einer deutschen Frau nicht an. Beide hinterließen in Form von Korrespondenzen und Publikationen ein besonderes Vermächtnis - dies soll im Rahmen des Vortrags im Archiv der deutschen Frauenbewegung in ausgesuchten Teilen zugänglich gemacht werden.
Datum 12.4.2023 / 17:00 - 19:00 Uhr
Anmeldung bis: 9.4. unter vhs@landkreiskassel.de, Kursnummer: 231-02132
Ort/ Adresse: Lesesaal Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel, Gottschalkstraße 57
Kosten: 5 €

Lesung und Gespräch, 26.4.2023
Jasmin Lörchner liest aus "Nicht nur Heldinnen"
Am 26.04.2023 um 18 Uhr kommt Jasmin Lörchner, freie Journalistin und einem großen Publikum bekannt durch ihren „HerStory“ Podcast, auf Einladung des Archivs der deutschen Frauenbewegung und der Universitätsbibliothek für eine Lesung aus ihrem Buch „Nicht nur Heldinnen“ nach Kassel.
Im März erschien Jasmin Lörchners erstes Buch, "Nicht nur Heldinnen". In fünf Kapiteln mit unterschiedlichen Schwerpunkten - Mächtige, Kreative, Macherinnen, Pionierinnen, Kämpferinnen - erzählt sie von insgesamt 20 Frauen, die bahnbrechende Dinge geleistet haben – aber sich dabei manchmal alles andere als heldenhaft verhielten. Auch oder gerade diese problematischen Aspekte eines Lebens zu beschreiben und sich nicht nur auf die guten Momente zu fokussieren, das ist der Ansatz, den Jasmin Lörchner seit 2020 mit ihrem Podcast und nun auch mit ihrem Buch verfolgt.
Bei der Lesung am 26. April wird sie einige Frauen aus ihrem Erstlingswerk vorstellen. Im Gespräch mit unserer Kollegin Christina Soose wird sie über spannende Hintergründe zu und ihre eigene Faszinationen mit diesen Frauen reden – aber sicherlich wird auch so manches andere frauenbewegte Thema angesprochen.
Natürlich wird auch Zeit für Publikumsfragen rund um „Nicht nur Heldinnen“, den „HerStory“-Podcast und die Signierung von Büchern sein.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir um Anmeldung.
26. April 2023 | 18:00 – 20:00 Uhr
Lesung: „Nicht nur Heldinnen“ mit Jasmin Lörchner
Veranstalterinnen: Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Kassel @ubkassel.
Ort: Loungebereich in der Campusbibliothek, Campus Holländischer Platz, Diagonale 10, Universität Kassel, 34127 Kassel
Eintritt frei, Platzzahl begrenzt, Anmeldung unter: soose@addf-kassel.de
Autorinnenfoto: Megan Robbins

Vortrag, 25.4.2023
Frankfurt - Weimar - Bonn - Berlin Stationen der Demokratie in Deutschland
Referent: Prof. Dr. Walter Mühlhausen, bis März 2023 Geschäftsführer und als Vorstandsmitglied der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg; apl. Professor an der Technischen Universität Darmstadt.
Die Demokratie in Deutschland erlebte Höhen und Tiefen. Der hoffnungsvolle Auftakt 1848 mit der Frankfurter Paulskirche starb unter den Bajonetten der Fürsten. Den zweiten Anlauf 1918/19 mit der Republik von Weimar zerstörten die Nationalsozialisten 1933. Erst mit der totalen Niederlage 1945 wurde unter dem Schutzschirm der westlichen Siegermächte zumindest in einem Teil Deutschland eine krisensichere Demokratie aufgebaut. Nach der friedlichen Revolution im bis dahin unfreien Osten Deutschlands wurde die Bonner zur Berliner Republik. Damit scheint die Demokratie im Lande fest verankert – oder ist sie doch wie in Weimar Gefährdungen ausgesetzt?
Datum 25.4.2023 / 18:00 - 20:00 Uhr
Ort/ Adresse: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21
Kosten: 5 €

Vortrag, 27.4.2023
Der Friedhof der Märzgefallenen. Ein Gedenk-, Ausstellungs- und Lernort zu zwei Revolutionen
Referent: Paul Schmitz, Friedhof der Märzgefallenen
Der Friedhof der Märzgefallenen in Berlin-Friedrichshain ist ein Ort demokratischer Traditionsbildung, ein Lernort der europäischen Demokratie. Paul Schmitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team des Gedenkortes stellt diesen besonderen Friedhof vor und gibt Einblicke in das pädagogische Angebot für Jugendliche und Erwachsene – insbesondere mit Blick auf die Geschlechtergeschichte und die Emanzipation marginalisierter Gruppen im Zuge der Revolutionen.
Datum 27.4.2023 / 18:00 - 20:00 Uhr
Ort/ Adresse: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21
Kosten: 5 €
Tagung, 16.-18.5.2023
Die Modernität von 1848/49
2023/24 jähren sich zum 175. Mal die Revolution von 1848/49 in Deutschland und Europa sowie die Eröffnung der deutschen Nationalversammlung am 18. Mai 1848 in der Paulskirche in Frankfurt am Main.
Aus Anlass dieses Jubiläums laden fünf Kooperationspartner zu einer interdisziplinären Tagung über „Die Modernität von 1848/49“ vom 16. bis 18. Mai 2023 nach Frankfurt am Main ein.
Die Tagung richtet sich an die Fachöffentlichkeit aus Wissenschaft, Bildungseinrichtung und Ausstellungswesen genauso wie an die interessierte Öffentlichkeit.
Um die Revolution 1848/49 wieder ins Zentrum der historischen Forschung und der erinnerungspolitischen Auseinandersetzung zu rücken, werden aktuelle Forschungstendenzen, neueste fachliche Erkenntnisse und Fragestellungen der Geschichtswissenschaft und weiterer verwandter Kultur- und Sozialwissenschaften aufgegriffen. Dabei steht die Bedeutung der Revolution on 1848/49 für den Aufbruch Deutschlands in die demokratische Moderne und den Übergang zu einer von aktiven Bürger:innen getragenen Zivilgesellschaft im Mittelpunkt von acht Sektionen.
Diese zeigen den Zusammenhang von Modernität, Demokratie und Revolution für verschiedene gesellschaftliche Bereiche auf, legen dabei transatlantische und europäische Bezüge frei und behandeln neben der Vorgeschichte der Revolution auch moderne Formen politischer Partizipation, Repräsentation und ihre Beschränkung. Ferner stellen sie progressive soziale Bewegungen und Protestformen, die Revolution und die Geschlechterrollen sowie den Aufbruch in Kommunikation, Literatur und Medien vor. Einen besonderen thematischen Schwerpunkt bilden die Biographien der Revolution und ihre Rolle in der Demokratievermittlung, ehe die Innovationen der Revolution, ihre Perspektiven und Grenzen zur Sprache kommen und abschließend das vielfältige Erinnern an die Revolution bis ins 21. Jahrhundert aufgezeigt wird. Diese Einblicke sollen das Innovationspotential, aber auch die Problemlagen sowie die Werte, Ideen und Ziele der Revolution von 1848/49 vor Augen führen, um so ihre Stellung in der (deutschen) Demokratiegeschichte neu vermessen und bestimmen zu können.
Veranstaltungsort: Veranstaltungssaal des Historischen Museums Frankfurt am Main, Saalhof 1, 60311 Frankfurt am Main
Hier finden Sie das gesamte Tagungsprogramm.
7./9./11. Juni 2023
Immer wieder Wagner? Diskursprogramm zum RING
Der schwierige Umgang mit einem Gesamtkunstwerk
Diskursveranstaltungen zu Wagners Der Ring des Nibelungen am Staatstheaters Kassel
Richard Wagners Musikdramen polarisieren bis heute. Anlässlich der Kasseler Aufführungen des "Rings des Nibelungen" innerhalb einer Woche bieten wir Diskursveranstaltungen an, um kritische wie aufschlussreiche Schlaglichter auf den Nachgang des Gesamtkunstwerks zu werfen.
Lesung und Gespräch mit Eva Rieger und Dagny Beidler
Buch: Isolde. Richard Wagners Tochter: eine unversöhnliche Familiengeschichte
Wann? Mittwoch 7. Juni, 19:00 Uhr
Wo? Opernfoyer
Lesung und Gespräch mit Anno Mungen
Buch: Hier gilts der Kunst. Wieland Wagner 1941 - 1945
Wann? Freitag, 9. Juni, 18:00 Uhr
Wo? Opernfoyer
Vortrag von Ulrich Wyrwa zu Richard Wagner und Antisemitismus
Wann? Sonntag, 11. Juni 11:00 Uhr
Wo? Opernfoyer
Eine Kooperation der Diskursreihe Oper raus am Staatstheater Kassel gemeinsam mit dem Archiv der Deutschen Frauenbewegung, dem Richard Wagner Verband Kassel und der Malwida von Meysenbug-Gesellschaft

Wanderung, 17. Juni 2023
Historische Spurensuche - Wanderung zur Walkemühle in Adelshausen mit Bildungserlebnis für Frauen
In Kooperation mit der Volkshochschule Schwalm-Eder-Kreis, dem Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises und Arbeit und Leben Nordhessen bieten wir am Samstag, 17. Juni, ein ganz besonderes Bildungsangebot für Frauen an: Eine Wanderung mit historischer Spurensuche. Startpunkt der Wanderung ist um 11 Uhr der Bahnhof Malsfeld – Ziel ist die Walkemühle in Adelshausen.
In der Zeit von 1924 bis 1933 unterhielt der Internationalen Sozialistischen Kampfbund (ISK) – eine links-sozialistische Kleinst-Partei der Weimarer Republik – ein eigenes Landerziehungsheim ganz in der Nähe von Melsungen: Die Walkemühle. Dort fand ein besonderes pädagogisches Experiment statt: Im Fokus standen der Unterricht auf Augenhöhe zwischen Lehrkräften und Kindern, die Verbindung von Theorie und Praxis und auch die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen.
Im Rahmen der Wanderung vom Bahnhof Beiseförth in Richtung der Walkemühle in Adelshausen begeben sich die Teilnehmerinnen auf Spurensuche. Es geht um wichtige Persönlichkeiten, wie die Reformpädagogin Minna Specht und die Juristin und Politikerin Nora Platiel sowie bedeutsame Themen, wie den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Die Wanderroute umfasst eine Strecke von circa acht Kilometern und dauert rund zweieinhalb bis drei Stunden. Die Gesamtdauer der Veranstaltung mit Referat beträgt gut viereinhalb Stunden. Referentinnen sind: Laura Schibbe (Archiv der deutschen Frauenbewegung), Eva-K. Hack und Ildikó Szász.
Die Teilnahme kostet 15 Euro. Weitere Informationen zur Veranstaltung bei der Volkshochschule des Schwalm-Eder-Kreises bei Anika Wolf unter der Telefonnummer 05681/775-411 oder per Mail an anika.wolf@schwalm-eder-kreis.de. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist Frauen vorbehalten. Die Anmeldung erfolgt über die Hotline der vhs unter 05681/775-775 oder die Homepage der vhs www.vhs-schwalm-eder.de.

Lesung 4. Juli 2023
Aufgrund des erheblichen Wasserschadens in der Stadtbibliothek infolge des schweren Unwetters in Kassel muss die geplante Lesung von Kerstin Wolff zu „Tomate, Fahrrad, Guillotine. Eine kurze Frauengeschichte in 30 Objekten“ am Dienstag, den 4. Juli, leider abgesagt werden.
Wir bedauern dies sehr und hoffen, dass wir Ihnen zeitnah einen neuen Termin für die Lesung in Kooperation mit der Stadtbibliothek mitteilen können.

Nachholtermin Lesung
Die Lesung mit Kerstin Wolff wird am 25. Juli nachgeholt
Am 25. Juli um 19:30 Uhr liest unsere Kollegin Dr. Kerstin Wolff, Leiterin der Forschungsabteilung im Archiv der deutschen Frauenbewegung, in der Stadtbibliothek Kassel aus ihrem neuesten Buch „Tomate, Fahrrad, Guillotine. Eine kurze Frauengeschichte in 30 Objekten“.
Es handelt sich bei diesem Termin um den Ersatztermin für die ausgefallene Lesung vom 4. Juli.
Dabei geht es nicht nur um die drei titelgebenden Objekte, sondern auch um Alltagsobjekte, die meistens nicht auf Anhieb mit Frauen- oder Emanzipationsgeschichte in Verbindung gebracht werden, wie die Zigarette oder der Fußball. Dass sie aber eben doch unabdinglich damit verknüpft sind, das zeigt Kerstin Wolff eindrücklich und fundiert in zahlreichen Anekdoten und mit wunderschönen Illustrationen von Tatjana Prenzel.
Wir freuen uns darauf, Sie in der Stadtbibliothek zu empfangen.
Der Eintritt ist frei.
25. Juli 2023 | 19:30 Uhr
Lesung: „Tomate, Fahrrad, Guillotine. Eine kurze Frauengeschichte in 30 Objekten“ mit Dr. Kerstin Wolff
Veranstalterinnen: Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Kassel.
Ort: Stadtbibliothek Kassel, Obere Königsstraße 3 - Haupteingang auf der Seite Fünffensterstraße, 34117 Kassel
Eintritt frei