• AddF Kassel, Foto Sonja Rode. Rechte vorbehalten.
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  • A-F1-00869; Gruppenbild von Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily Braun, Minna Cauer und Sophia Goudstikker ca. 1894. Gemeinfrei.
    A-F1-00869; Gruppenbild von Anita Augspurg, Marie Stritt, Lily Braun, Minna Cauer und Sophia Goudstikker ca. 1894. Gemeinfrei.

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  • AddF Kassel, Foto Sonja Rode.
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Nachruf Ingrid Strobl (1952-2024)

Ingrid Strobl war nicht nur Journalistin und Akteurin der neuen Frauenbewegung, sondern auch Wegbegleiterin des AddF. Am 24. Januar ist sie verstorben.
 
Gerne erinnern wir uns an das sehr bewegte Leben der engagierten Redakteurin, die unermüdlich auf die Schicksale von Frauen aufmerksam machte und die sich der Erforschung der Geschichte von Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus gewidmet hat; besonders am Herzen lag ihr dabei die Erforschung von jüdischen Frauenleben im Widerstand. Die Sichtbarmachung dieser vorher oft vergessenen Kämpfe und ihre stets standfeste, feministische Haltung wird uns Ingrid Strobl in guter Erinnerung behalten lassen.
Sie schrieb u.a. die Bücher „Sag nie, du gehst den letzten Weg. Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung“ (1989) und „Die Angst kam erst danach. Jüdische Frauen im Widerstand 1939–1945“ (1998). Für die Ariadne Heft 17 „Widerstand - zwischen Militanz und Verweigerung“ (1990) steuerte Strobl einige Schlusspassagen aus „Sag nie, du gehst den letzten Weg“ bei.
Auch für den 9. Band der Schriftenreihe des AddF „Aus dem Leben jüdischer Frauen. ‚Welche Welt ist meine Welt?‘“ (1994), schrieb sie einen Artikel. In „Jüdinnen im Widerstand“ beleuchtete sie die Organisation von widerständigen Partisan*innen und stellte insbesondere den Widerstand von Chaika Grossmann (1919 – 1996) ins Zentrum.  

Wir behalten Ingrid Strobl als Wegbereiterin, Feministin, Sichtbarmacherin fast vergessener Kämpfe und überzeugte Aktivistin in guter Erinnerung. 


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