Auch dieses Jahr hat das Kasseler Frauenbündnis rund um den 8. März wieder einige Veranstaltungen organisiert - unter anderem ist auch das AddF mit dabei.
Drei Wahlmünchnerinnen, bürgerliche Frauenbewegung und ihre Expansion von der Stadt in die Provinz sowie mehr politische Mitgestaltungsrechte für Frauen – darum geht es im Gastbeitrag für #FrauenDerBoheme der Monacensia von Mirjam Höfner für das AddF.
2023 hat begonnen – und mit dieser Zahl kommt ein neues Jubiläum inklusive neuer Jahresserie des AddF. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Revolution von 1848, die sich zum 175. Mal jährt. Wir möchten einen ganz besonderen Aspekt dieses wichtigen Abschnitts der Geschichte in den kommenden zwölf Monaten auf unseren Social-Media-Kanälen beleuchten: die Frauen von 1848!
Was hat Anna Pappritz' satirische Schrift „Herrenmoral“ mit Prostitution und Missverständnissen in der Boheme zu tun? Dr. Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung blickt für die Ausstellung #FrauenDerBoheme der Monacensia München auf die Prostitution um 1900 – im Fokus: Prostitution als Hetärentum in der Boheme – eine Fehlinterpretation. Ein Beitrag für das Online-Magazin mon-boheme.
Aus Gründen der Prävention gegen die Verbreitung des Corona-Virus steht Nutzer:innen der Lesesaal des AddF weiterhin nur mit einer limitierten Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Bitte melden Sie sich daher vor einem Besuch telefonisch an und teilen Sie uns mit, wann genau und für wie lange Sie Ihren Besuch planen. Weitere Regeln sind...
Prof.in Dr. Sigrid Metz-Göckel, Freundin seit 1992
"Auf den Schultern von Riesinnen!
Ich bin schon lange eine begeisterte Freundin des Archivs, von Anfang an und bleibe es mein Leben lang. Begeistert bin ich, weil das Archiv eine wohlorganisierte Quellensammlung professionell archiviert, die seine Mitarbeiterinnen grandios aufgebaut haben.
Begeistert bin ich auch, weil es inzwischen so schön eingerichtet ist, die Frauen sehr freundlich und die Publikationen interessant sind. Ich zitiere immer wieder H 42, 2002 der Ariadne: Stifterinnen-Zeit, Geld und Engagement vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Sie sind mir ein Vorbild, und ich würde gern andere Frauen motivieren, auch Stiftungen zu gründen. Denn frau muss nicht reich sein, um Stifterin zu werden."
Schön, dass du ein Teil von uns warst“– Das Jahr 2022 ist zu Ende, viele Artikel und Vorträge sind erfolgreich abgeschlossen, Rückschau wurde gehalten und Pläne geschmiedet.
Veränderungen standen auch im Kollegium an, denn unsere liebe Kollegin Mirjam Höfner hat uns zum Ende des Jahres verlassen.
In diesem Jahr haben wir uns in unserer Serie #100JahreCauer anlässlich ihres 100. Todestages die Pädagogin, Journalistin und radikale Frauenrechtlerin Minna Cauer vorgestellt. Mit diesem letzten Beitrag verabschieden wir uns vorerst von der großartigen Minna Cauer und haben einen Aufruf an alle Interessierten.
Wir haben ein neues Dossier: "Die Ehe als Streitfall" von Kerstin Wolff beleuchtet, wie die liberal-bürgerliche Frauenbewegung um 1900 sich zur Institution "Ehe" verhalten und ihre Position geklärt hat.
Wie verliefen nun die Debatten in der liberal-bürgerlichen Frauenbewegung zu diesem Problemkreis? Das können Sie ab sofort im neuen Dossier nachlesen.
Wir gratulieren! Wir gratulieren dem Förderverein "Freundinnen des Archivs der deutschen Frauenbewegung" zu 30 Jahren erfolgreicher Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für das AddF. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums sagen uns einige unserer über 170 Freundinnen, was sie dazu bewegt (hat), uns als Archiv zu unterstützen.
Wir sagen Danke!